Content Sharing durch B2B-Kunden: Case Studies unter den Top 4 Inhalten

Von | 16. Juli 2016

Vertrauenswürdige Inhalte wie Case Studies können die Kaufentscheidung von B2B-Kunden beeinflussen – das haben wir als Studienergebnis im ersten Teil dieses Blogbeitrags zusammengefasst. Neben den Präferenzen, die B2B-Käufer bei der Einsicht von Content im Entscheidungsprozess haben, wurden auch Verbesserungsvorschläge abgefragt:

Passend zum Motiv, dass Content in erster Linie informieren und nicht werben soll, sagen 96% der Befragten, dass sie Inhalte mit mehr Einblicken von Meinungsführern und Analysten möchten. Zudem sollten mehr Daten zum Leistungsvergleich beinhaltet sein (95%), damit die Effektivität gegenüber Industriestandards gemessen werden kann.

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94% sagen auch, dass ein einfacher Zugang zu Content eine Verbesserung wäre: Sie wollen Informationen erhalten ohne Formulare zur Leadgenerierung auszufüllen. Führende Marketer im Content Marketing antworten mit fortschreitender Profilierung darauf: Sie fragen bei jeder Interaktion nach ein bisschen mehr Informationen und nutzen Tools, die Informationen von zusätzlichen Quellen wie dem Internet und Social Media nutzen, um Kundenprotokolle zu ergänzen und für das Content Marketing zu nutzen.

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Quelle: 2016 Content Preferences Survey Report

Bei der Evaluation von generellen Content Typen im Content Marketing kommen folgende Ergebnisse heraus: 90% der B2B-Käufer sprechen verordnendem Content die höchste Präferenz zu. Das sind Inhalte wie z.B. „7 Schritte, um…“ oder „3 Tipps für…“. Auf dem zweiten Platz folgen voraussagende Inhalte.

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Nachdem wir geklärt haben, welcher Content in der Research-Phase am häufigsten genutzt wird, wollen wir nun einen Blick auf die Anzahl der Inhalte werfen. Bevor eine Sales-Person kontaktiert wird, werden von 47% der B2B-Käufer drei bis fünf Inhalte konsumiert. Einen bis drei Inhalte schauen sich 21% an. 17% sagen, dass sie fünf bis sechs Inhalte mit heranziehen und 16% der B2B-Käufer schauen sich sogar mehr als sieben verschiedene Inhalte an. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Befragten einen Großteil ihrer Recherche online durchführen.

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Quelle: 2016 Content Preferences Survey Report

Case Studies beim Content Sharing: Welche Inhalte werden wo geteilt?

LinkedIn war schon immer die Plattform, um Content mit Kollegen oder Business-Kontakten zu teilen. Das ist auch so geblieben: 85% der Befragten weisen darauf hin, dass sie dort gelegentlich oder regelmäßig Informationen verteilen. Facebook und Twitter haben im Vergleich zum vorherigen Jahr aufgeholt: Die Zahl der B2B-Käufer, die Inhalte auf Facebook teilt ist von 27% auf 38% gestiegen. Bei Twitter gab es einen Sprung von 58% auf 62%.

Doch was wird am häufigsten geteilt?

Die Befragten greifen beim Teilen zu einem Mix aus verschiedenen Content Arten. Auch Case Studies gehören dazu. Doch 63% sagen, dass Blogbeiträge am liebsten mit Kollegen geteilt werden. Im vergangenen Jahr stimmten dem nur 36% zu. Auf dem ersten Platz thronen die White Papers (79%). Dahinter folgen Webinare (68%), bei denen Marketer eine besondere Strategie verfolgen: Den Teilnehmern werden nach dem Webinar Links geschickt, die es leicht machen, das Gesehene hinterher noch einmal anzuschauen und  an Kollegen weiterzugeben. 66% sagen, dass sie gerne Case Studies in den sozialen Medien teilen.

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Quelle: 2016 Content Preferences Survey Report

Weitere Ergebnisse finden Sie in der Studie, die kostenlos heruntergeladen werden kann.

 

Dieser Beitrag wurde auf dem Blog von Trusted References veröffentlicht. Trusted References ist eine Plattform für B2B Content Marketing & Vertrieb für Unternehmen, Selbständige & Freiberufler. Mehr dazu: www.trustedreferences.de