Content Seeding ist genauso wichtig wie die Content Erstellung

Von | 18. Januar 2017

Die Content Erstellung ist die Königsleistung im Content Marketing. Vielen Unternehmen fällt es schwer, relevante Inhalte zu kreieren. Ist guter Content entstanden, dann kommt schon die nächste Herausforderung: Diese auf den richtigen Kanälen zu verteilen. Dass das sogenannte Content Seeding ebenso wichtig ist wie die Erstellung der Inhalte, wollen wir in diesem Blogbeitrag erläutern.

Durch Content Seeding Aufmerksamkeit erzielen

Erstellte Inhalte sollen die richtige Zielperson erreichen. Damit das gelingt, ist es wichtig, den Content proaktiv und passend zur Buyer Persona im Web zu verbreiten. Das ist mindestens genauso wichtig, wie die eigentliche Kreation der Inhalte. Denn durch das Content Seeding erreichen die Informationen erst Aufmerksamkeit und – wenn sie relevant und qualitativ hochwertig sind und für die Zielperson von Interesse – auch weitere Interaktionen durch die Leser. Dadurch erhalten Sie nicht nur weitere Links, sondern auch mehr Traffic für Ihre Seite und ein höheres Ranking in den Suchmaschinen.

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Möglichkeiten beim Content Seeding

Es gibt verschiedene Marketingstrategien, mit denen Inhalte verteilt werden können. Die vier großen Möglichkeiten sind folgende:

  1. Eigene Kanäle: Zunächst einmal gibt es die eigenen Kanäle, auf denen Inhalte verbreitet werden können. Dazu zählt nicht nur die Webseite sondern zum Beispiel auch der eigene Unternehmensblog. Dieser ist für das Veröffentlichen von eigenen Inhalten die ideale Plattform. Aber auch die Social Media Kanäle sollten nicht vernachlässigt werden: Von Facebook und Twitter über Business Netzwerke wie Xing, LinkedIn bis hin zu Foto-Plattformen wie Instagram und Snapchat oder Video-Plattformen wie YouTube und Vimeo. Auch SlideShare eignet sich, um beispielsweise Präsentationen zu veröffentlichen.
  2. Externe Portale und Plattformen: Je nachdem, um welche Inhalte es geht, können verschiedene externe Portale und Plattformen genutzt werden, um Informationen zu veröffentlichen. Dazu gehören beispielsweise Presseportale für Pressemitteilungen, aber auch Fachportale und Experten-Netzwerke, auf denen kommuniziert werden kann.
  3. Influencer Marketing: Das ist eine Marketing Strategie, mit der besonders viel Reichweite geschaffen werden kann. Denn beim Influencer Marketing werden die eigenen Inhalte von Meinungsmachern kommuniziert. Sie wirken als Multiplikatoren und erreichen damit die Nutzer dieser Experten. Das können um Beispiel Social Media Stars sein, Blogger oder Journalisten mit einschlägiger Zielgruppe.
  4. Bezahlte Werbung: Natürlich können Inhalte auch klassisch über bezahlte Werbung gestreut werden. Über Google AdWords kann Suchmaschinen- und Display Werbung geschaltet werden, in den sozialen Netzwerken lassen sich Ads einbauen und auch beim Native Advertising können relevante Inhalte über bezahlte Kanäle gestreut werden.

Zum Prozess des Content Seedings gehört demnach allerdings nicht nur das Veröffentlichen von Inhalten, sondern viel mehr: Von der Planung und Zielsetzung über die Recherche von passenden Influencern und Plattformen bis hin zu Nachfass-Maßnahmen und der Auswertung schließlich. Das gesamte Konzept für die Content Marketing Strategie bedarf einer ausführlichen Erarbeitung. In dieser sollte das Content Seeding eine ebenso bedeutende Rolle einnehmen wie die Erstellung. Welche Rolle die Content Strategie und die Content Marketing Strategie spielen, erfahren Sie in unserem Experten-Interview mit Babak Zand.

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Dieser Beitrag wurde auf dem Blog von Trusted References veröffentlicht. Trusted References ist eine Plattform für B2B-Marketing & -Vertrieb für Unternehmen, Selbständige & Freiberufler. Mehr dazu: www.trustedreferences.de