Inbound Marketing Schwerpunkte: SEO verbessern, Blog-Content schaffen

Von | 4. Oktober 2016

Die Inbound-Methodik wächst. Das tatsächliche Kaufverhalten der Kunden spielt eine größere Rolle, als noch vor einigen Jahren. Daran werden auch die Marketing- und Vertriebsstrategien angepasst. Die Zielperson wird dank hochwertiger Inhalte genau auf das Produkt oder die Dienstleistung aufmerksam, die sie sucht. Doch was ist der gegenwärtige Stand von Inbound Marketing? Und was wird für die Zukunft prognostiziert? Um diese Fragen beantworten zu können, hat Hubspot über 4500 Marketer und Vertriebsmitarbeiter aus 132 Ländern befragt. Die Umfrageteilnehmer aus dem B2B- und B2C-Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen griffen dabei auf ihre beruflichen Herausforderungen, Prioritäten und Strategien zurück.

Wir fassen einige Ergebnisse der achten Ausgabe des „State of Inbound“-Jahresberichts zusammen:

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Marketing-Priorität Nr. 1: Leads zu Kunden machen

Bevor wir auf den Stand von Inbound Marketing kommen, wollen wir zunächst einen Blick auf die Prioritäten für das Marketing generell werfen: Was wird in den kommenden 12 Monaten wichtig? Auf den ersten drei Plätzen stehen, Kontakte/Leads zu Kunden zu machen (74%), den Website-Traffic auszubauen (57%) und den Umsatz durch bestehende Kunden zu erhöhen (46%). Nachfolgende Grafik zeigt die Einstufung:

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Quelle: State of Inbound 2016

Inbound Marketing: SEO vorantreiben und Blog-Inhalte schaffen

Beim Inbound-Marketing stehen die Optimierung und effektive Verbreitung von Inhalten im Mittelpunkt. Konkret heißt das, dass die Suchmaschinenoptimierung (SEO) – also die organische Präsenz – verbessert werden soll (66%). Weitere Schwerpunkte sind die Erstellung von Blog-Inhalten (60%) und die bessere Verbreitung von Inhalten (50%).

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Quelle: State of Inbound 2016

Interessant ist der Vergleich zwischen Inbound-Marketing-Teams und Outbound-Marketing-Teams: Hier sind die Marketingprioritäten auch unterschiedlich. Leads und Traffic-Wachstum haben bei den Outbound-Marketing-Teams einen geringeren Stellenwert. Im Vordergrund steht dort das Sales Enablement. Demnach erhalten auch die Blog-Inhalte eine höhere Priorität bei Inbound-Marketing-Teams.

Marketing-Kanäle: Video-Inhalte und Social Media werden beliebter

Inhalte, die für das Inbound Marketing genutzt werden, müssen auch verteilt werden. Die Umfrageteilnehmer wurden gefragt, welche zusätzlichen Kanäle sie in den kommenden 12 Monaten für die Marketing-Strategie planen zu nutzen. Dabei fällt auf, dass viele der Marketer auf die steigende Beliebtheit von Video-Inhalten und Social Media reagieren. Global gesehen steht YouTube mit 48% auf Platz eins der zusätzlichen Kanäle, die in die Planung mit einfließen. Gefolgt wird dieser Kanal von Facebook Video (39%) und Instagram (33%). Die Zahlen für den EMEA-Wirtschaftsraum schweifen von diesen nur minimal ab:

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Quelle: State of Inbound 2016

Mit der erhöhten Nutzung von Social Media geht einher, dass klassische Werbung an Beliebtheit verliert. So sagt die Mehrheit der weltweit befragten Unternehmen, dass sie bezahlte Print- & Außenwerbung (31% Outbound-Marketing-Teams, 33% Inbound-Marketing-Teams) für überbewertet hält.

Traffic- und Leads-Generierung ist größte Herausforderung

Was sind die größten Herausforderungen für das Marketing der Unternehmen? Mit 65% wird die Generierung von Traffic und Leads als größte Herausforderung von den befragten Unternehmen eingestuft. Vor allem der Erstkontakt mit potenziellen Kunden wird als am schwierigsten dargestellt. Auf Platz zwei folgt mit 43% das Belegen des ROI (Return on Investment) von Marketing-Aktivitäten. Diese Herausforderung ist laut Studienergebnissen bei Outbound-Marketing-Teams größer.

In Hinblick auf den Vertrieb sagen 40% der Befragten, dass es heute schwieriger ist, Antworten von potenziellen Kunden zu erhalten als noch vor 2-3 Jahren.

„Smarketing“ – der Austausch zwischen Marketing und Vertrieb

Auch der Aspekt des „Smarketings“, der die enge Verknüpfung von Sales und Marketing meint, ist ein zentraler Bestandteil einer umfassenden Inbound-Strategie. Laut Studie ist die gute Zusammenarbeit dieser auch ein wichtiger Grund für erfolgreiches Marketing.

Einige der befragten Unternehmen haben eine sogenannte Dienstleistungsvereinbarung (SLAs) zwischen Marketing und Vertrieb. Die Studie zeigt, dass 82% der Marketer aus Unternehmen mit entsprechenden SLAs ihre Marketing-Strategien als effektiv beurteilen. Als Gegenbeispiel: Nur 20% der Unternehmen, bei denen Marketing und Sales nicht aufeinander abgestimmt sind, stimmen der Aussage „Unsere Marketing-Strategie ist effektiv“ zu.

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Quelle: State of Inbound 2016

Der Download zur Inbound Marketing Studie mit weiteren Ergebnissen ist hier zu finden.

Dieser Beitrag wurde auf dem Blog von Trusted References veröffentlicht. Trusted References ist eine Plattform für B2B-Marketing & -Vertrieb für Unternehmen, Selbständige & Freiberufler. Mehr dazu: www.trustedreferences.de