Dass die Produktion von Content – und Case Studies – in den nächsten Monaten voraussichtlich steigen wird, wurde bereits in den zuletzt vorgestellten Studien thematisiert. Auch die Befragung von Marketern im Vereinigten Königreich (UK) zum „B2B Content Marketing Benchmark“ zeigt die Bedeutung von inhaltsgetriebenem Marketing auf: So sagen rund 80% der Befragten, dass es wichtig oder sehr wichtig für die übergreifende Marketing-Strategie sei.
Wir wollen die wichtigsten Ergebnisse der Studie von Inbox Insight kurz vorstellen:
Aus Sicht der Marketer ist der Hauptgrund für die Produktion von Inhalten die Marken-Leitlinie (92,18%), die verfolgt wird. Darauf folgt die Generierung von Leads (70,31%) und die Präsenz in den Sozialen Medien (59,37%).
Ähnlich sehen auch die Ergebnisse in Hinblick auf die Einstufung der Vorteile von inhaltsgetriebenem Marketing. Auf Platz eins steht da die Verbesserung der Reputation der Marke (84,3%). Knapp dahinter positioniert sich die erhöhte Beschäftigung des Kunden mit dem Unternehmen (79,6%).
Case Studies werden in naher Zukunft vermehrt produziert
Auf die Frage, welchen Content die Marketer in den nächsten 12 Monaten planen zu produzieren, antworten 81,25% mit Case Studies. Auf Platz zwei und drei folgen Videos (70,31%) und Blogs (68,75%).
Die meisten Befragten verteilen ihren Content aktuell über E-Mail Marketing via CRM (79,6%). Interessant ist auch, dass 67,1% der Marketer ihre Inhalte auf Events promoten. Als weitere Möglichkeiten werden Pressemitteilungen oder PR generell (65,6%) und Social Media Werbung (59,3%) genannt.
In Zukunft wichtig bleibt die E-Mail (75%). Zudem sagen 60%, dass Blogs in den nächsten 12 Monaten als Promotionskanal wichtig werden. Mit 55% folgen die Sozialen Medien (Blogs sind hier nicht eingeschlossen).
Als größte Herausforderung wird das Budget genannt (36%), gefolgt vom fehlenden Support des Managements und der Stakeholder (30%) und der fehlenden Technologie um eine Content Marketing Strategie zu ermöglichen.
Weitere Zahlen zur Befragungen: Von den Teilnehmern kamen 38,96% aus dem B2B-Bereich, 16,88% aus dem B2C-Bereich und 44,15% sprechen in ihrem Unternehmen beide Zielgruppen an. Mehr Info’s gibt’s in der Infografik von Inbox Insight.