Das Thema Content Marketing findet immer mehr Anklang: Mit Hilfe von Inhalten werden potenzielle Kunden auf das eigene Angebot aufmerksam gemacht. Auch in Österreich hat sich der Begriff mittlerweile etabliert. Die Trend- und Potentialstudie „Content Marketing in österreichischen Unternehmen“ (im Auftrag der Verlagsgruppe News GmbH) zeigt auf, welche Erwartungen Unternehmen von inhaltsgetriebenem Marketing haben, welche Gründe für die Nutzung bestehen und vor welchen Herausforderungen sie stehen. Wir stellen die Ergebnisse vor:
Generell wird erwartet, dass die Bedeutung von inhaltsgetriebenem Marketing steigt. Mehr in den Fokus tritt dabei die Customer Journey. Das heißt: Welche Berührungspunkte hat die Buyer-Persona im Kaufprozess und welche Maßnahmen muss ich verfolgen, um meine Zielperson zu erreichen? Hinzu kommt die Frage: Auf welchen Kanälen ist meine Buyer-Persona unterwegs? Auch wird laut Studie erwartet, dass der Bedarf an kreativen Inhalten in Zukunft steigen wird.
Warum wird Content Marketing eingesetzt?
Klar, Content soll Aufmerksamkeit erzeugen. Doch die Studie deckt noch weitere Gründe auf: So unterstützt inhaltsgetriebenes Marketing vor allem die Marken-Kommunikation und das Image des Unternehmens. Zudem weist es den Vorteil auf, dass es immer nebenbei läuft und nicht nur gezielt für eine Kampagne eingesetzt werden kann.
Auch sind die Inhalte steuerbar: Man selbst hat die Kontrolle über den eigenen Content und kann diesen ergänzend in den sozialen Medien verbreiten. Auch hierzu der nächste Punkt: Es zielt auf ein eigenes Publikum ab. Mit relevanten Inhalten kann also eine direkte Ansprache gelingen.
Unternehmen haben begrenzte Personal- und Zeitressourcen
Ohne Herausforderungen ist auch inhaltsgetriebenes Marketing nicht zu bewältigen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben begrenzte Personal- und Zeitressourcen. Auch technische Lösungen und das nötige Know-How – wie das journalistische Texten – sind nicht immer gegeben. Zudem müssen laut Studie zunächst der Vorstand oder Entscheidungsträger überzeugt werden. Auch das Tempo darf nicht vergessen werden: Informationen werden heute im Sekundentakt in das Internet getragen. Daran muss sich auch inhaltsgetriebenes Marketing anpassen.
Wollen Unternehmen auf den Content Zug aufspringen, so werden sie wesentliche Veränderungen in Erwägung ziehen müssen. Dazu zählen vor allem Abläufe in der internen Kommunikationsstruktur: Von der Zusammenlegung verschiedener Abteilungen (Marketing, PR, Social Media) über den Aufbau einer eigenen Redaktion bis hin zu Kooperationen. Neue Kompetenzen sind erforderlich. Ein weiterer Aspekt ist die Verlagerung des Budgets hin zu einer stärkeren Investition in die Produktion und Verteilung relevanter Inhalte.
Weitere Ergebnisse der Studie auf den Punkt gebracht: Ergebnisse Trend- und Potenzialstudie
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